Ghostwriting: Was verbirgt sich dahinter?

Ghostwriting: Was verbirgt sich dahinter?

Ghostwriting ist in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen in der Presse. Dann werden Schlagzeilen über Abschlussarbeiten von prominenten Menschen gedruckt und große Diskussionen zum Thema Urheberschaft und Autorenschaft geführt. Nachrichten über Plagiatsvorwürfe und geistigem Eigentum folgen dann meist. Dabei wird sich jedoch stark vom eigentlichen Thema des Ghostwriting entfernt. Deshalb wollen wir für Sie hier bei null anfangen. Was ist Ghostwriting nun eigentlich genau und wie hängt es mit anderen Themen zusammen oder lässt sich eben auch von diesen abgrenzen? Wie kann man sich so ein Prozedere vorstellen? Und was taugt diese Ghostwriting Agentur? Gute Erfahrungen gemacht oder sollte man lieber die Finger davon lassen? Bei uns erfahren Sie es ganz einfach und verständlich. 

diese Ghostwriting Agentur gute Erfahrung gemacht
Uni-Abschluss

Das verbirgt sich hinter dem ominösen Begriff Ghostwriting

Ghostwriting besteht aus zwei einzelnen Teilen die zusammen eine ganz gute und vor allem bildliche Vorstellung darüber geben, was es mit dem Begriff bzw. der Tätigkeit dahinter auf sich hat. Zum einen haben wir das Wort “ghost”, also Englisch für “Geist”. Zum anderen steckt das Wort “writing”, sprich Englisch für “schreiben” darin. Nun geht es natürlich nicht darum, dass ein tatsächlicher Geist etwas schreibt. Es geht hier nicht um eine sehr akademische und umständliche Form des Ouija. Vielmehr handelt es sich beim Ghostwriting um eine nicht offensichtliche Autorenschaft. Oder anders formuliert: Der in Auftrag gegebene Text wird verfasst und nicht klar als solches markiert – der entstandene Text kann vom Auftraggeber oder der Auftraggeberin als eigener Text präsentiert werden. Besonders häufig findet Ghostwriting im schulischen bzw. vor allem im universitären Rahmen statt. So wird das Schreiben von Hausarbeiten, Bachelor- oder auch von Masterarbeiten an Externe Schreiber und Schreiberinnen abgegeben. 

Die rechtliche Lage und die Abgrenzung zum Plagiat

Die Praxis des Ghostwriting ist legal. Nicht erlaubt ist dann jedoch der Verstoß gegen die Eidesstattliche Versicherung bzw. der Versicherung zur eigenständigen Erstellung des Textes. Mit einem Plagiat hat dies jedoch nicht konkret etwas zu tun. Bei einem Plagiat handelt es sich um eine unrechtmäßige Aneignung einer fremden Arbeit, fremder Gedanken, fremder Ideen, Konzepte, etc. Beim Ghostwriting fällt das Merkmal der “Unrechtmäßigkeit” weg. Da Ghostwriting eine Dienstleistung mit einer abgeklärten Transaktion zu bestimmten Konditionen ist, kann nicht von einem Plagiat im Sinne eines “gestohlenen” Textes o.ä. gesprochen werden. 

So funktioniert Ghostwriting: eine vereinfachte Übersicht

Die Dienstleistung des Ghostwritings ist eine sehr individuelle. Je nach Agentur setzen sich die Preise zusammen, aber auch innerhalb einer Agentur sind Variationen ganz normal. So wird bei jedem Kunden und jeder Kundin individuell entschieden. Das geschieht in anfänglichen Gesprächen und Absprachen – Was muss geschrieben werden? Was ist der Umfang? Welche Vorstellungen und konkrete Anforderungen gibt es? Je nachdem setzt sich der Preis zusammen. 

Jetzt im Test: Ghost and Write.de

Wir haben uns ein Beispiel herausgesucht. Die Agentur Ghost and Write ist recht vergleichbar mit ihrer Konkurrenz. Die Preise werden, wie im Absatz zuvor erklärt, individuell angepasst. Eine allgemeine Vergleichsseite ist auf der Website einzusehen. Ansonsten besticht die Agentur durch Kommunikation mit den Kunden und Kundinnen. Beim Ghostwriting ist natürlich das Endprodukt wichtig, doch der Weg dahin muss klar kommuniziert werden – kompetente Ansprechpartner und -partnerinnen sind mindestens genauso wichtig.